Vorbericht: SG Ratingen – TV Vorst

Im nächsten Heimspiel erwartet das Löwenrudel eine unangenehme Aufgabe. Mit dem TV Vorst kommt am Samstagabend (18 Uhr) zwar „nur“ der Tabellenelfte in die Gothaer Straße, gewarnt ist die SG aber dennoch. Denn was die Vorster zu leisten im Stande sind haben sie in dieser Saison schon mehr als einmal bewiesen. Besonders das Hinspiel dürfte in so manchem Löwen-Gedächtnis geblieben sein, als man am Rande einer Niederlage stand und am Ende mit einem Punkt gut bedient war.

Der TV Vorst ist, wie die SG, als Verbandsligameister in die Oberliga Niederrhein aufgstiegen. Wie gut die Truppe von Trainer Dirk Heghmanns harmoniert, zeigen die Begegnungen der Vorster mit den Teams aus Essen, Mönchengladbach, Ratingen oder den Bergischen Panthern. Eine Punkteteilung, äußerst knappe Niederlagen und ein klarer Sieg gegen besagte Panther waren die Ergebnisse, die aufhorchen lassen. Nicht zuletzt das Remis der Löwen in Vorst warnt davor, den Gast auch nur eine Sekunde auf die leichte Schulter zu nehmen.

Doch das Rudel wähnt sich auf dem aufsteigenden Ast. Zuletzt stabilisierte sich die Leistung der Duemklemmer zusehends und man pirscht sich langsam aber sicher an die Leistungsfähigkeit der Hinrunde. Dem soll die Partie gegen Vorst keinen Abbruch tun. Vier deutliche Siege stehen aus den letzten vier Begegnungen auf dem Konto, die Zielsetzung für das kommende Heimspiel ist klar. Nicht weniger als zwei Punkte sollen geholt werden, um beim Einbiegen auf die Zielgerade der Saison nicht an Schwung zu verlieren.

„Wir haben uns wieder gefangen und brennen darauf, den nächsten Schritt zu machen. Außerdem spielen wir zu Hause, da kommt die Motivation von ganz allein.“, sagt Nico Helfrich und spiegelt damit die Stimmungslage in der Mannschaft.