Dumeklemmer unterliegen Kettwig deutlich

Zu ungewohnter Anwurfzeit am Sonntag um 17.30 Uhr, traten die Dumeklemmer beim Kettwiger SV an. Die Löwen wollten sich mit einem weiteren Sieg im oberen Tabellendrittel festsetzen. Dieses Unterfangen gelang der Mannschaft jedoch zu keinem Zeitpunkt des Spiels. Auf Salim Jahan Bakhsh (Achilles), Marc Steppke (Beruf) und Alex Schmitz (Schulter) mussten die Ratinger verzichten.

Bereits nach eineinhalb Minuten führten die Gastgeber mit 2:0 bevor Bastian Schlierkamp und Timo Schmitz die ersten Tore für die Dumeklemmer erzielten. In der Folge konnten die Löwen das Spiel bis zur zehnten Minute offen gestalten. Angeführt vom starken Lennart Möller bestimmten von nun an aber die Kettwiger das Spiel nahezu nach Belieben. Mit einem 5:0 Lauf setzten sich die Essener auf 12:5 ab, was gleichbedeutend mit einer ersten Vorentscheidung war. In dieser Phase fehlte es der Löwenabwehr an der nötigen Aggressivität. Im Angriff wurden zudem viele frühe Abschlüsse gesucht oder klare Chancen vorgeben. Dennoch konnte die SG den Rückstand bis zum Pausenpfiff noch um ein Tor auf 20:14 verkürzen.

In der zweiten Halbzeit wollten die Löwen noch einmal alles in die Waagschale werfen, um die Wende herbeizuführen. Zunächst konnte Bastian Schlierkamp per Strafwurf noch einmal verkürzen. Die Kettwiger fanden ihrerseits aber immer wieder gute Lösungen und kontrollierten das Geschehen, so dass die Dumeklemmer den Rückstand während der zweiten 30 Minuten nie auf weniger als fünf Tore reduzieren konnten.

Unter dem Strich bleibt eine auch in der Höhe verdiente Niederlage für die Löwen. Einer der wenigen Lichtblicke war Rückkehrer Tim Zeidler, der sich zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte.

In der kommenden Woche geht es für die Dumeklemmer darum, sich optimal auf das Kreisderby am Samstag vorzubereiten. Dann gastiert der Aufsteiger TB Wülfrath zu gewohnter Zeit um 15.30 Uhr an der Gothaer Straße.

Spielfim: 0:0, 2:0, 6:3, 7:5, 12:5, 20:14, HZ, 24:19, 28:21, 32:26, ENDE.

Strafminuten: KSV 6 / SG 6

Aufstellung: Loose, Karmaat – Schmitz 10/1, Schlierkamp 5/3, Müller 4, Ditzhaus 3, Zeidler 2, Enders 1, Blumenthal 1, Ludorf, Oppitz, Pakullat, Palankov.