29.06.2016: Sven-Maletzki-Cup: VfL Gladbeck Der Kader des VfL in der Saison 2015/2016 Als Vertreter der Oberliga Westfalen darf das Löwenrudel am 30.+31.7. den VfL Gladbeck beim Sve

Sven-Maletzki-Cup: VfL Gladbeck 29.06.2016: Sven-Maletzki-Cup: VfL Gladbeck
Der Kader des VfL in der Saison 2015/2016
Als Vertreter der Oberliga Westfalen darf das Löwenrudel am 30.+31.7. den VfL Gladbeck beim Sven-Maletzki-Cup begrüßen. Die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet verpasste in der letzten Saison um Haaresbreite die Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg und wird das Turnier nutzen, um den nächsten Anlauf optimal vorzubereiten.

Ende April ging es in der Riesener Sporthalle zu Gladbeck um alles. Der gastgebende VfL und die Ahlener SG hatten sich über die gesamte Saison hinweg das Endspiel um die Meisterschaft der Westfalen-Liga erarbeitet und vieles sprach für einen Wiederaufstieg der Jungs von Coach Sven Deffte. Nur an fünf Spieltagen war seine Mannschaft bis dato nicht an der Tabellenspitze gewesen, mit einem Punkt Vorsprung hätte sogar ein Unentschieden gereicht um eine starke Saison zu krönen. Doch es kam anders, zum ersten, einzigen und entscheidenden Male setzte sich Ahlen durch den 32:27-Sieg in Gladbeck an die Spitze. Dem VfL blieb nur der äußerst undankbare zweite Platz, der Aufstieg wurde verfehlt.

Zu allem Überfluss verletzte sich kürzlich Max Krönung schwer am Knie. Der absolute Kopf des Teams erzielte allein in der letzten Saison gut 250 Tore, wurde dann zur Nationalmannschaft der Polizei eingeladen. Bei der Endrunde passierte dann das Unglück, da war der gewonnene Titel nur ein schwacher Trost. Doch beim VfL schaut man nach vorn. Kapitän Mollenhauer, nächster Leistungsträger der Mannschaft, ist zuversichtlich mit seinen Jungs eine gute Rolle zu spielen. Die Favoritenrolle für den Aufstieg sieht er aber bei anderen.

Wenn sich der VfL in die Höhle der Löwen begibt, kommt es außerdem zum Zwillingsbrüderduell zwischen Sebastian (VfL) und Damian (SG) Janus. Ohnehin aber pflegen beide Teams einen freundschaftlichen Umgang, was nicht zuletzt der zufällig gleichzeitige Aufenthalt auf Mallorca zeigte.