25.01.2016: SG gewinnt trotz schwacher Abwehr deutlich Nach dem Auswärtssieg in Borken mussten die Junglöwen am vergangenen Wochenende ihr Können gegen Mettmann-Sport erneut unte

SG gewinnt trotz schwacher Abwehr deutlich 25.01.2016: SG gewinnt trotz schwacher Abwehr deutlich

Nach dem Auswärtssieg in Borken mussten die Junglöwen am vergangenen Wochenende ihr Können gegen Mettmann-Sport erneut unter Beweis stellen. Dabei lag der Ratinger Fokus erneut darauf, das Tempospiel aufzuziehen, um von Beginn an die Weichen auf Sieg zu stellen. Aufgrud eines 38:11-Auswärtssieges im Hinspiel ging die SG als Favorit in diese Partie, allerdings musste man diese Favoritenrolle auch erstmal bestätigen.

Die ersatzgeschwächte Truppe von Trainerteam Mensger/Glöckler, welches auf ihren etatmäßigen Innenblock verzichten musste, brauchte einige Minuten zu Beginn des Spiels um sich defensiv zu sortieren. Als sich allerdings die Deckung besserte, machte sich dies prompt am Spielstand bemerkbar. Denn das Tempospiel wurde durch einige Ballgewinne erheblich erleichtert und so hieß es nach rund 15 Spielminuten 12:5 für die Gastgeber. Der Vorsprung konnte stetig ausgebaut werden, dennoch ließen die Ratinger zu viele Gegentore zu und so hatte man beim Halbzeitstand von 25:14 schon mehr Gegentore einstecken müssen als im gesamten Hinspiel.

Im zweiten Durchgang blieb das Spielgeschehen über weite Strecken unverändert und die Abwehr zeigte sich leicht verbessert. Die Junglöwen spielten abgeklärt ihren Stiefel herunter, fanden auch in zwischenzeitlichem Unterzahlspiel meist den Weg zum Torerfolg. In der Schlussphase legte die SG im Angriff eine Schippe drauf, sodass die Tordifferenz nochmal hochgeschraubt werden konnte. Nach unaufgeregten 60 Minuten stand ein 51:27-Sieg zur Buche und es konnten die nächsten beiden Punkte eingefahren werden.

Am nächsten Samstag geht die Reise dann nach Biesel, wo bei einem Auswärtssieg die Meisterschaft vorzeitig klargemacht werden könnte. Jedoch kein Grund sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, sondern ein Grund mehr im Training nochmal alles zu geben.