21.08.2015: Junglöwen nutzen Trainingslager Am vergangenen Wochenende trafen sich die A-Jugendlichen der SG am frühen Samstagmorgen an der heimischen Gothaer Straße, in der das z

Junglöwen nutzen Trainingslager 21.08.2015: Junglöwen nutzen Trainingslager

Am vergangenen Wochenende trafen sich die A-Jugendlichen der SG am frühen Samstagmorgen an der heimischen Gothaer Straße, in der das zweitägige Trainingslager begann. Ebenfalls am Start waren erste und zweite Herrenmannschaft, um sich mannschaftsübergreifend besser kennenzulernen und sich gemeinsam auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Die drei Mannschaften wechselten sich immer im Zweistundentakt mit der Hallenzeit ab, sodass jedes Team immer zwischen den Einheiten reichlich Zeit zum regenerieren hatten.

Die nicht ganz vollständige A-Jugend durfte dabei immer bei der 2. Herren mittrainieren und sich auch bei deren Testspiel beweisen. Die Junglöwen von Etienne Mensger und Lino Glöckler eröffneten also, am Samstag um 8 Uhr morgens, das Trainingslager mit einer ersten Einheit, wobei der Fokus auf „1 gegen 1“ Übungen und Überzahlspiel lag. Um 10 Uhr wurde dann das Parkett für die 1. Mannschaft geräumt, bei deren Training einige Junglöwen gespannt das Geschehen verfolgten, andere hingegegen etwas ihre Schlafdefizite aufarbeiteten. Um 12 Uhr hieß es dann allerdings wieder hellwach zu sein, da die Einheit zusammen mit der 2.Herren und Trainer Leszek Hoft auf dem Plan stand.

Bei diesem Training wurden vorallem taktische Abläufe besprochen und Spielzüge einübt. Nach einer weiteren Einheit um 14 Uhr mit Etienne Mensger stand dann das Testspiel der Reservelöwen auf dem Programm, bei dem alle A-Jugendlichen Platz auf dem Spielberichtsbogen fanden und vor allem die Akteure Bastian Lindner, Tim Zeidler und Patrick Achenbach zu überzeugen wussten. Nach dem Spiel ging es für alle SGler in Fahrgemeinschaften zum Mercure Hotel, wo gemeinsam ein leckeres Abendessen eingenommen wurde. Anschließend wurden in den jeweiligen Mannschaften einige Details zur kommenden Saison besprochen. Dann hieß es für alle A-Jugendlichen so schnell wie möglich in den Schlaf finden, denn der kommende Tag sollte nicht weniger anstrengend werden als der Vergangene.

Er begann damit sich nach ca. sechs Stunden Schlaf aus dem Bett, in Richtung Frühstück zu bewegen, was den einen besser, den anderen nicht ganz so gut gelang. Nichts desto Trotz machten sich die gestärkte Junglöwen nach dem Frühstück, mit Unterstützung von Bastian Schlierkamp und Salim Bakhsh welchen an dieser Stelle ein großes Dankeschön ausgesprochen werden muss, motiviert auf den Weg zur Gothaer Straße. Dort verlief der Tag ähnlich wie der Erste, bis auf den Unterschied, dass die A-Jugend nun selbst ein Testspiel zu absolvieren hatte. Trotz der müden Knochen wollten die etwas knapp besetzten Junglöwen dieses Trainingslager erfolgreich abschließen und ähnlich wie im ersten Testspiel gegen Hattingen einen Sieg erkämpfen.

Diesmal war der Gegner Gladbeck, der den Löwen in heimischer Halle Paroli bieten wollte. Dies gelang den Gästen allerdings in der Anfangsphase, auch dank einer starken Ratinger Abwehr, nicht so gut und die SG spielte von Anfang an zielstrebig auf. Im Laufe der ersten 30 Minuten waren die beiden Teams allerdings immer auf einer Augenhöhe und es gelang den Junglöwen nie den Vorsprung auf mehr als drei Tore auszubauen. Was zur Folge hatte, dass die Hausherren mit einer 17:16 Führung in die Kabine gingen.

Nach dem Anpfiff zu Durchgang zwei änderte sich das Blatt allerdings und die Ratinger konnten ihre Leistung aus der ersten Hälfte nicht halten. Durch fehlenden Spielfluss im Angriff, welcher wahrscheinlich auch nicht zuletzt den schweren Beinen zu schulden war, war es den Gladbeckern möglich, einen Tempogegenstoß nach dem anderen zu fahren und deren Führung immer höher zu schrauben. Am Ende unterlagen erschöpfte Ratinger den Gästen aus Gladbeck mit 39:29. Trotz des nicht allzu glücklichen Abschlusses war es doch ein gelungenes Trainingslager, welches allen Beteiligten neben viel Schweiß auch eine gute Portion Spaß bereitet haben dürfte.