18.03.2016: Vorbericht: SG Ratingen – TV Korschenbroich Chris Rommelfanger hilft erneut aus Zum zweiten Heimspiel in Folge empfängt das Löwenrudel die Mannschaft der Stunde. Der TV

Vorbericht: SG Ratingen – TV Korschenbroich 18.03.2016: Vorbericht: SG Ratingen – TV Korschenbroich
Chris Rommelfanger hilft erneut aus
Zum zweiten Heimspiel in Folge empfängt das Löwenrudel die Mannschaft der Stunde. Der TV Korschenbroich hat sich mit einer beeindruckenden Serie endgültig und frühzeitig vom Abstiegskampf verabschiedet und hat seit sechs Spielen in Serie nicht mehr verloren. Die letzten drei Partien gewannen die Jungs von Ronny Rogawska sogar, sodass die Löwen auf einen vor Selbstbewusstsein strotzenden Gegner treffen werden.

Dem TVK stand vor der laufenden Saison ein Umbruch bevor. Etliche Leistungsträger verließen den Verein, umso höher ist der bisherige Erfolg des Teams vom Niederrhein zu bewerten. Als aktuell Fünfter kann nach unten nichts mehr anbrennen und so geht man in Korschenbroich entspannt die restlichen Partien an. Doch allzu viel Entgegenkommen sollten die Löwe am Samstagabend nicht erwarten, denn das Hinspiel wird allen Akteuren noch gut in Erinnerung sein. Hier setzte sich nämlich das Rudel in fremder Halle durch, diesen Makel werden Michael Mantsch, Max Zimmermann, Justin Müller und Co. unbedingt wett machen wollen.

Das Toptorschützen-Trio verdient zwar Beachtung, doch dahinter reihen sich etliche weitere namhafte Spieler in die Beobachtungsliste von Löwen-Spielertrainer Simon Breuer ein: „Ich kenne viele der Jungs, die am Samstag gegen uns auflaufen werden und es wäre fatal, auch nur einen außer Acht zu lassen. Wir werden aber versuchen unser Ding zu machen und Korschenbroich zu Reaktionen zwingen. Dann haben wir gute Chancen.“ Die im Vergleich zu anderen Meisterschaftsspielen breiter besetzte Bank soll dabei helfen. Sowohl Christian Rommelfanger als Dominic Kasal werden wieder dabei sein, so dass Entlastung im Rückraum möglich wird.

Sollten die Löwen zu einem zählbaren Erfolg kommen, dürften auch sie sich endgültig aus der Abstiegszone fernhalten. Diese Aussicht im Hinterkopf ist genügend Motivation für das Rudel, ein weiteres Mal alles in die Waagschale zu werfen: „Wir haben gegen Fredenbeck einen guten Kampf geliefert. Das wollen wir auch gegen Korschenbroich. Wir haben viele ehemalige „Korschis“ in unserem Team, gerade deshalb mache ich mir um die Motivation eher weniger Sorgen“, blickt Breuer dem neuerlichen Duell gegen seinen Ex-Verein mit Freude entgegen.