14.03.2017: Löwen finden Kämpferherz wieder Gegen den TSV Bayer Dormagen haben die Löwen ihr Kämpferherz wiedergefunden. Nach den Nackenschlägen der vergangenen Wochen lieferte

Löwen finden Kämpferherz wieder 14.03.2017: Löwen finden Kämpferherz wieder

Gegen den TSV Bayer Dormagen haben die Löwen ihr Kämpferherz wiedergefunden. Nach den Nackenschlägen der vergangenen Wochen lieferte das Rudel dem Gast von der anderen Rheinseite einen echten Fight. Belohnen konnte es sich aber nicht, am Ende stand eine 31:34-Heimniederlage.

Den Start in die Begegnung verpasste die SG beinahe völlig. Das lag allerdings nicht daran, dass sich die Löwen noch im Tiefschlaf befanden. Es war die Abschlussschwäche, die zu wünschen übrig ließ und dem Gast einen frühen und deutlichen Vorsprung ermöglichte. 2:6 stand es und die Löwen brauchten bis in die zehnte Spielminute, ehe der dritte Treffer in Person von Nikolai Lenz erzielt wurde. Die Löwen bissen sich langsam aber sicher in die Partie, über 5:8 (13., Jacobs) und 8:10 (18., Bartmann) pirschten sie sich heran. Und auch als der TSV beim 12:16 durch den überragenden Akteur auf Gästeseite Maximilian Bettin das 12:16 erzielte, ließ das Rudel nicht locker. Im Gegenteil, mit einem fulminanten 4:0-Lauf glich es noch vor dem Pausenpfiff aus.

In vielen Partien der Saison hatten sich die Dumeklemmer in wenigen Minuten nach Wideranpfiff alle Chancen auf Zählbares verbaut, doch dieses Mal nicht. Im Gegenteil, Lars Jäckel weckte sein Team beim 17:16 (31.) direkt wieder auf und die Löwen verteidigten den knappen Vorsprung bis zu Kasals 21:19 (40.). Dormagen nahm dann aber die leider zu oft auftretenden Geschenke der SG an. Das Rudel ackerte sich zu seinen Toren, der Aufwand für die Gäste hielt sich in teils klaren Grenzen. So bewegten sich die Mannschaften bis zum 27:27 auf gleicher Höhe, in den verbleibenden sechs Spielminuten legte nur noch Dormagen vor. Ein letztes Mal netzte Ben Schütte den Anschluss (29:30, 56.), die Tore zum 29:32 durch Pascal Noll und 30:33 (Bettin, 59.) waren aber letztendlich die spielentscheidenden Big-Points. Endresultat der spannenden Partie: 31:34.

Aufstellung SG: Zindel, Ferne – Lenz (1), Müller (1), Breuer (8), Kasal (1), Jacobs (4), Schütte (3), Schlierkamp, Maesch (1), Jäckel (4), Bartmann (6), Worm (1), Arnaud (1)