10.03.2014: Spielbericht: SG Ratingen – TV Vorst 38:21 (18:12) Zu einem klaren Heimsieg kam das Löwenrudel gegen den TV Vorst. Von Beginn an zeigte der Gastgeber eine engagierte u

Spielbericht: SG Ratingen – TV Vorst 38:21 (18:12) 10.03.2014: Spielbericht: SG Ratingen – TV Vorst 38:21 (18:12)

Zu einem klaren Heimsieg kam das Löwenrudel gegen den TV Vorst. Von Beginn an zeigte der Gastgeber eine engagierte und wache Leistung, so dass am Ende, auch in der Höhe verdient, zwei Punkte eingefahren werden konnten. Erneut überzeugte dabei die mannschaftliche Geschlossenheit, mit welcher die SG auftrat. Zehn Akteure, also alle eingesetzten Feldspieler, trugen sich in die Torschützenliste ein.

Das Löwenrudel hat mit einem Kantersieg die Wochen der Wahrheit eingeläutet. Nachdem im Hinspiel eine aus Ratinger Sicht glückliche Punkteteilung erfolgte, setzten sich die Dumeklemmer im heimischen Revier klar durch und ließen dabei dem Gast aus Tönisvorst vor zahlreichen Schlachtenbummlern keine Chance auf Erfolg. TV-Coach Heghmanns versuchte es gleich mit einer überraschenden 4:2-Defensivformation, um den Aktionsradius von Dominic Kasal und Arthur Giela einzuschränken. Große mannschaftstaktische Überlegungen waren somit schon in der ersten Spielminute hinfällig, die richtigen Lösungen fand das Löwenrudel dennoch. Mit 6:2 (8.) führte es dank der Treffer von Müller, Giela und Schütte, ehe der TV es schaffte, sich ein wenig in die Partie zu kämpfen. Zu passiv agierten die Löwen in dieser Phase gegen Vorst-Shooter Mertens, der den sich bietenden Platz im ersten  Durchgang zu fünf Treffern nutzte. So waren die Gäste beim 8:6 wieder in Schlagdistanz, die Antwort folgte jedoch prompt. Eine 5:1-Serie bedeutete die erste 6-Tore-Führung, die bis zum Halbzeitpfiff (18:12) bestand haben sollte. Während die mitgereisten Vorst-Fans nach dem Wechsel auf eine Aufholjagd hofften, zeigte sich aber schnell, dass an diesem Abend nichts zu holen sein würde. Heghmanns fehlten verletzungsbedingt die Alternativen, Rudel-Coach Ratka hingegen wechselte nach vierzig Minuten beim 25:15 munter durch. Dem Spielfluss tat dies unterdessen keinen Abbruch, im  Gegenteil: Jeder SG-Akteur nutzte die ihm gewährte Einsatzzeit um sich zu zeigen.

So endete die in der zweiten Hälfte einseitige Begegnung auch in der Höhe verdient mit 38:21. „Es war nicht besonders angenehm, gegen die offensive Deckung zu spielen. Da war vor allem Geduld gefragt. Die haben wir in den meisten Fällen dann auch gezeigt, weshalb wir uns kontinuierlich absetzen konnten.“, resümiert Marcel Müller die abgelieferte Leistung seiner Mannschaft. Und auch Sebastian Bartmann zeigte sich zufrieden: „Im Hinspiel haben wir nie zu unserer Abwehrleistung gefunden. Das war heute deutlich besser und macht Mut für die kommenden Aufgaben.“ Denn die haben es in sich. Den Auftakt zur englischen Woche macht das Gastspiel in Aldekerk, gefolgt vom Donnerstagsspiel bei den Panthern. Beschlossen wird die Woche mit dem vorletzten Spiel der regulären Saison zu Hause gegen die Zweitvertretung von TuSEM Essen. Aufstellung SG: Bothe, Schumacher – Pistolesi, Mensger (4), Müller (7), B. Schlierkamp (1), Giela (4), Schütte (7/3), F. Schlierkamp (2), Bartmann (2), Kasal (4), Helfrich (3), Janus (4)