05.03.2016: Spielbericht: Leichlinger TV – SG Ratingen 36:30 (18:14) Aktivposten: Marcel Müller Am späten Freitagabend unterliegt das Rudel in Leichlingen und steckt eine zu erwart

Spielbericht: Leichlinger TV – SG Ratingen 36:30 (18:14) 05.03.2016: Spielbericht: Leichlinger TV – SG Ratingen 36:30 (18:14)
Aktivposten: Marcel Müller
Am späten Freitagabend unterliegt das Rudel in Leichlingen und steckt eine zu erwartende Niederlage ein. Die gastgebenden Piraten waren über größte Strecken des Duells spielbestimmend und holten sich verdient beide Punkte. Bei zwischenzeitlichen 27:17 sah es für die Dumeklemmer nach einer Klatsche aus, beim 30:26 kam aber noch einmal kurz Spannung auf. Am Ende trennen sich beide Teams mit 36:30.

So recht etwas mit dem Ergebnis anzufangen wusste man im Rudel kurz nach der Partie kaum. Nach den Ausfällen einer kompletten Sieben gingen die Löwen als Außenseiter in die Partie, erwischten einen annehmbaren Start und hielten mit schnellen und konterstarken Piraten mit. Wieder einmal aber fehlte es der Deckung an Stabilität, so dass es Mitte der ersten Hälfte zum Einsatz von Fabian Zarnekow kam. Diese Einwechslung erwies sich als Glücksgriff, der Stammspieler des Reserverudels ging in puncto Einsatzbereitschaft und Aggressivität voran und sorgte dafür, dass der Gast bis zum Pausenpfiff und einem Halbzeitstand von 18:14 aus Sicht der Blütenstädter nicht um ein vielfaches höher auf Abstand gehen konnte.

Kurz flackerte nach Wiederanpfiff Hoffnung im Rudel auf, als Marcel Müller mit schnörkellosen Stemmwürfen netzte. Doch der LTV erwies sich als zu Stabil, konterte mit seiner stärksten Phase und ging beim 27:17 sogar zweistellig in Front. Die Messe schien gelesen, doch irgendwie kamen die Löwen noch einmal zurück. Tor um Tor holten sie auf und beim 30:26 war bei eigener Überzahl sogar ein noch kleinerer Abstand realisierbar. Einzig die nötige Kaltschnäuzigkeit fehlte und so fingen sich die Gastgeber, schaukelten die Partie bis zum 36:30 sicher nach Hause.#

„Insgesamt hatten wir zu viele Baustellen, an einer oder zwei Situationen hat es heute nicht gelegen. Eigentlich schade, denn irgendwie geht man mit dem Gefühl aus der Halle, das mehr drin gewesen wäre. In der kommenden Woche kommt nun Fredenbeck, von der Vorbereitung her ganz ähnlich zu heute. Wir sind Außenseiter, der Gegner klarer Favorit. Mal sehen ob wir dazugelernt haben“, so ein nachdenklicher Simon Breuer nach Schlusspfiff.