01.05.2014: Daumen drücken für den Aufstieg Ben, du spielst seit 2012 bei der SG Ratingen und mischst im Marketingteam mit. Was war und ist deine Hauptaufgabe dort? Meine Ha

Daumen drücken für den Aufstieg 01.05.2014: Daumen drücken für den Aufstieg

Ben, du spielst seit 2012 bei der SG Ratingen und mischst im Marketingteam mit. Was war und ist deine Hauptaufgabe dort?

Meine Hauptaufgaben im Marketing-Team des Löwenrudels liegen vor allem im Bereich der Kommunikation und in der Markenentwicklung. Gerade für eine so junge Spielgemeinschaft, wie sie die SG ist, spielt die frühzeitige Festlegung und konsequente Verfolgung von Zielen eine immens wichtige Rolle, um die knapp bemessen Ressourcen in allen Bereichen möglichst effizient einsetzen zu können. Der zu beschreitende Weg ist also ebenso wichtig wie die Zielerreichung selbst, und beim Aufzeigen dieses Weges darf ich maßgeblich mitarbeiten.   Was können wir uns unter Markenentwicklung vorstellen?

Markenentwicklung für uns bedeutet, dass sich die SG Ratingen konkret als Marke nach außen hin präsentiert. Wir wollen konform auftreten und ein einheitliches Bild in der Öffentlichkeit abgeben. In diesem Zuge ist auch der Fokus auf unser SG-Wappentier und natürlich gleichzeitig das Ratinger Wahrzeichen – der Löwe – gesetzt worden. Wir möchten, dass ganz Ratingen weiß, von wem die Rede ist, wenn von den Ratinger Löwen oder dem Löwenrudel gesprochen wird. Hierbei hat uns besonders Grafikdesignerin Gaby Dutschke geholfen. Sie hat in Absprache mit unserem Team zu Beginn der Saison u.a. ein Design für unsere Printmedien entwickelt und unser Erscheinungsbild dadurch deutlich professioneller und interessanter gestaltet. Dieses Design zieht sich nun wie ein roter Faden durch alles, was an die Öffentlichkeit dringt.    Wie schätzt du den bisherigen Erfolg bzw. die Reaktion auf deine Arbeit ein? Im Bereich der Markenentwicklung sind wir diese Saison weit gekommen. Bereits in der Lokalpresse spricht man von „den Löwen“. Zudem haben wir im Team in der letzten Zeit sehr viel auf den Weg bringen können. Da gilt es den Überblick zu behalten. Alle neuen Projekte müssen auf Kontinuität geprüft werden und dürfen keine Eintagsfliegen bleiben, z.B. die Kooperation mit den Schulen. Wir wollen von innen heraus die SG stärken und dabei Werte vermitteln, die in heutigen Zeiten zunehmend untergehen.  Diese wollen wir durch unbestreitbare Nachhaltigkeit hervorbringen. Und hier sehe ich uns auf einem sehr guten Weg. Die vielerseits positiven Rückmeldungen bestärken uns darin eindeutig.   Inwiefern hilft denn der sportliche Erfolg bei den anstehenden Aufgaben?

Wie in wirklich jedem Sportverein, egal ob Kreisklasse oder Bundesliga, spielt der sportliche Erfolg eine unbestrittene Rolle. Da wir diesen in beinahe allen Bereichen der Spielgemeinschaft vorweisen können, wäre es fahrlässig, den Rückenwind nicht zu nutzen und weiter positiv auf uns aufmerksam zu machen. Aber: Wir sind mehr als A-Jugend und 1. Herrenmannschaft, und das gilt es nach außen zu tragen. Wir werden die Spielgemeinschaft zunehmend unabhängig von sportlichen Erfolgen machen, das ist unser Anspruch.   Trotzdem steht euer Team derzeit besonders im Fokus. Warum habt ihr euch nun für die Aufstiegsrelegation am 02. Mai den Slogan „Daumen drücken für den Aufstieg“ ausgesucht?

Dieser Slogan liegt bei unserem Selbstbild auf der Hand. Wir sehen uns als Teil einer vielfältigen Sport- und Kulturlandschaft in Ratingen und sind jederzeit in alle Richtungen offen für diejenigen, die ein Interesse daran haben, den Sport für die Stadt Ratingen voranzubringen. Und da diese Stadt nun mal die der Dumeklemmer ist, sprechen wir hiermit alle Ratinger Bürger an und erbitten uns ihre Unterstützung am kommenden Freitag. Wir freuen uns über jeden Besucher und ich bin mir sicher, dass es niemand bereuen wird, gekommen zu sein.